Ist mein Trinkwasser gesund?

Überlege dir welches „Lebensmittel Wasser“ du deinem Körper zuführen willst

Dein erwachsener Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser (Neugeborenes ca. 87%, ältere Menschen ca. 63%). Wasser hat wirklich lebenswichtige Funktionen für deinen Körper. Wasser ist in allen Körperflüssigkeiten wie z.B. deinem Blut enthalten und ermöglicht Deinem Körper über den Urin oder Schweiz zu entgiften. Mit den verschieden Körperflüssigkeit werden aus deinen Zellen gelöste Stoffe zugeführt und wieder abtransportiert. Der empfohlene Tagesbedarf an Wasser für einen Erwachsenen ist 40ml pro 1kg Körpergewicht (z.B. 70 kg Körpergewicht = 2,8  l/Tag).

Ein sehr interessanter Beitrag über unser Leitungswasser (Frontal 21, ZDF)

Was ist alles in deinem Trinkwasser, was du vielleicht gar nicht zu dir nehmen willst?

  • Medikamentenrückstände (Schmerzmittel, Antibiotika, Antibabypille, Hormone, u.a.)
  • Keime (Rotavirus, Norovirus, u.a.)
  • Chemikalien (PFT, Röntgenkontrastmittel)

…für alle diese Stoffe gibt es keine gesetzlichen Grenzwerte, so dass Sie nicht heraus gefiltert werden.

„Das ist eine unglaubliche Anzahl. Deren Identität man im einzelnen nicht kennt, deren toxische Wirkung, chemische Eigenschaften man nicht kennt und wie sie sich im Wasser verhalten. Und die von den herkömmlichen Wasseraufbereitungsverfahren […] überhaupt nicht erfasst werden. […] Forderung: Ultra- oder Nanofiltration.“

Prof. Wolfgang Thiemann, Biochemiker Universität Bremen

Es erschreckt mich immer wieder wie unüberlegt wir Menschen handeln. Zum Beispiel die Rückstände der Antibabypille (Östrogene) landen durch den ausgeschiedenen Urin in Kläranlagen, die diese Medikamentenrückstände nicht herausfiltern. Danach fließen sie in unsere Flüsse und werden da unweigerlich von Tieren (z.B. Fischen) und Insekten aufgenommen. Empfehlenswert ist dieser Beitrag aus dem WDR: „Antibabypille für die Fische? Medikamente gelangen über den Urin in die Gewässer“ (vom 16. November 2010). In 4 Minuten werden die Zusammenhänge kurz erklärt, wer will kann auch noch detaillierter nachlesen.

Hier in Kürze die Fakten des Beitrags

  • Jedes Jahr werden fast 30.000 Tonnen Medikamente in Deutschland verabreicht
  • In den nächsten 30 Jahren soll sich das um 20% erhöhen (Veralterung der Gesellschaft)
  • Viele Medikamente werden nur zu einem geringen Teil im Körper abgebaut, der Rest wird ausgeschieden und landet im Abwasser
  • In Messungen werden Reste von 100 Wirkstoffe gefunden. (Schmerzmittel, Antibiotika, Beta-Blocker, Röntgenkontrastmittel und künstliche Hormone z.B. Antibabypille).
  • Besonders belastete Forellen Männchen haben in nur vier Wochen Eiweiße gebildet, die eigentlich nur Forellenweibchen vor dem Ablaichen bilden
  • Dies kann nicht nur Tiere und Insekten schädigen (z.B. vermehrte Zwitterbildung) sondern vermutlich auch uns Menschen

Trinkwasser zu hause selber filtern

Ich persönlich trinke schon seit meiner Kindheit nur gefiltertes Wasser (kein Tischfilter wie z.B. Brita, diese belasten das Filtrat teilweise mit Silber oder Cholrid), was nach meiner Meinung auch am besten schmeckt. Wenn du dein Wasser selber filterst weißt du was du trinkst und musst zudem keine Wasserkästen schleppen. Ebenso schmeckt das Wasser nicht nach Plastik und enthält auch keine Weichmacher oder andere Chemikalien die immer von Plastik abgegeben werden, dass aus Erdöl erzeugt wird.

In meiner Atemtherapie Ausbildung gibt es einen Baubiologen, der ein gutes Filtersystem mit Verwirbler und EM verkauft. Ich habe mir ein Alvito Filter System mit Verwirbler gekauft, da es für mich die beste Kombination an Filterung und Energetisierung durch die Verwirbelung am Wasserhahn ist. Der Preis ist im Vergleich zu anderen Geräten wirklich gut, und das Wassergerät nimmt nur minimal Platz in der Küche ein. Der direkte Vergleich zum ungefilterten Trinkwasser ist erschreckend (allein vom Geschmack).

Tut Dir etwas Gutes und sei dir bewusst, wie du deinen Körper mit gutem Wasser unterstützt zu Entgiften und dich nicht noch weiter vergiftest.

Ich wünsche dir einen gesunden und guten Durst.

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